Ein Mann in Kingston im kanadischen Ontario ist der erste Nicht-US-Besitzer eines Tesla Model 3. Die erste Auslieferung ins Ausland zeigt, dass Elon Musks Unternehmen seine Produktionsprobleme langsam unter Kontrolle bekommt, schreibt Engadget. Das schließt die Öffnung der Vorbestellungen für die Allrad-Version des ersten in Massen produzierten Teslas ein.
Während sich nun die ersten Kanadier über das Model 3 freuen können, bleibt weiter unklar, ab wann Tesla anfängt, Vorbestellungen aus Übersee zu bedienen. Zuletzt hatten im März die Fließbänder stillgestanden, um weitere Probleme in der Produktion auszuräumen — und CEO Elon Musk hatte in der Fabrik geschlafen, was Fans im Netz zu einer Crowdfunding-Kampagne für eine neue Couch bewegt hatte. Schuld für die immer wieder nach hinten korrigierten verfehlten Produktionsziele sind laut Musks eigener Aussage überambitionierte Ziele bei der Automatisierung der Produktion.
Die international ausgelieferten Model 3 sind mit Heckantrieb und der größeren Batterieoption ausgestattet. Bevor die Probleme bei der Produktion gelöst sind, wollte Musk keine weiteren Varianten anbieten. Nun soll ab dieser Woche auch die Allrad-Version in die Vorbestellung gehen.