Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Taylor Swift veröffentlicht ihre Tour-Doku exklusiv bei Apple Music

von Elisabeth Oberndorfer
Im Wettkampf Apple Music gegen Spotify geht kurz vor Jahresende noch ein fetter Punkt an Apple. Denn während Taylor Swift den schwedischen Streaming-Dienst nach wie vor boykottiert und ihre Werke vergangenes Jahr von dort entfernen ließ, hat sie mit dem Technologiekonzern aus Cupertino einen neuen Deal abgeschlossen: Den Film zu ihrer „1989 World Tour“ wird die Sängerin exklusiv bei Apple Music veröffentlichen.

Taylor Swift hat ihre Doku „1989 World Tour“ am Wochenende über ihre Social Media-Kanäle angekündigt. Ab dem 20. Dezember können Apple-Music-User das Video abrufen. Um für die Veröffentlichung Stimmung zu machen, besucht Swift am Montag außerdem die Radioshow des Streaming-Services „Beats 1“. Apple darf den Popstar außerdem für jegliche Promotion nutzen, um so Apple Music in der Vorweihnachtszeit zu pushen. Der Dienst hat offiziellen Angaben zufolge 6,5 Millionen zahlende Kunden, die Tour-Doku ist auch für User in der dreimonatigen Testphase verfügbar.

Die Beziehung zwischen Swift und Apple Music war nicht immer so rosig. Kurz vor dem Launch des neuen Musikdienstes kritisierte die Sängerin, dass Künstler während der kostenlosen Testphase kein Geld für ihre Werke erhielten. Der Konzern ließ sich von der einflussreichen Musikerin umstimmen und beschloss kurzfristig, das zu ändern. Spätestens seit Swift ihre Werke von Spotify entfernen ließ, ist bekannt, wie sehr sie Abomodelle scheut.

Wie der neue Deal zwischen dem Unternehmen und der Sängerin aussieht, wird nicht im Detail verraten. Insider glauben, dass Apple für die große Promo-Aktion zahlt. Regisseur der Taylor-Swift-Doku ist übrigens Jonas Akerlund, der als Regisseur von Musikvideos für Madonna und Prodigy bekannt wurde. Bei ihren Konzerten brachte die Sängerin dieses Jahr Gäste wie Justin Timberlake, Selena Gomez und Mick Jagger auf die Bühne, was das Interesse an dem Film zusätzlich steigern dürfte. 

GQ Empfiehlt
Apple will, dass wir bei Konzerten nicht mehr filmen

Apple will, dass wir bei Konzerten nicht mehr filmen

von Benedikt Plass-Fleßenkämper