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New York gewährt BitPay die BitLicense

von WIRED Staff
Der globale Bitcoin-Zahlungsdienstleister BitPay hat von den Finanzbehörden des US-Bundesstaates New York die BitLicense erhalten. Dabei handelt es sich um eine spezielle Lizenz, die der Regulierung des Handels mit Kryptowährungen dient.

Die finale Version der BitLicense trat 2015 in Kraft. Die Lizenz für Kryptogeld-Dienstleistungen muss von den in New York ansässigen Firmen beantragt werden — private Nutzer und Händler, die Bitcoin und andere Kryptowährungen als Zahlungsmittel akzeptieren, sind von der neuen Regelung ausgenommen. Das Unternehmen BitPay, das nun seine BitLicense vom New York State Department of Financial Services (DFS) erhalten hat, ist damit ab sofort berechtigt, Händlern, die Bitcoin akzeptieren oder ausgeben, Verifizierungs- und Abwicklungsdienste anzubieten.

Laut dem DFS ist BitPay damit der erste derartige Dienstleister, der die neue Lizenz erhält. Die Behörde hatte im Vorfeld eine umfassende Prüfung des von BitPay gestellten Antrags durchgeführt — einschließlich der Anti-Geldwäsche-Maßnahmen des Unternehmens, der Kundendaten, der Betrugsbekämpfungsmaßnahmen und der Cybersicherheit.

BitPay-CEO Stephen Pair sagte dazu: „Der Bundesstaat New York hat eine der strengsten Richtlinien für Unternehmen, die im Bereich Kryptowährung aktiv sind, und den Prozess zum Erhalt einer Lizenz zu durchlaufen, war für BitPay sehr wichtig. Wir glauben, dass sich diese harte Arbeit auszahlen wird, da New York bedeutende Geschäftschancen für BitPay bietet.“ BitPay ist überhaupt erst das achte Unternehmen, das die Lizenz vom DFS erhalten hat.

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