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Elon Musk startet die Forschungs-Firma OpenAI für künstliche Intelligenz

von WIRED Staff
Tesla-Gründer Musk gründet zusammen mit privaten Investoren die Firma OpenAI, deren Ziel eine  künstliche Intelligenz ist. Diese digitale Intelligenz soll der Menschheit helfen, ohne dabei Gewinn erzielen zu müssen.

Die Firma widmet sich der Entwicklung einer übergreifenden künstlichen Intelligenz (AI = artificial intelligence). Wie Heise berichtet, soll der Algorithmus eine Erweiterung des individuellen menschlichen Willens darstellen. Derzeit ist künstliche Intelligenz zwar schon weit entwickelt, aber nur für sehr bestimmte Zwecke einsetzbar. So kann sie entweder Sprache erkennen oder etwa einzelne Personen, nicht aber mehrere Faktoren auf einmal. Dies sei der Punkt, an dem OpenAI ansetzen wolle. Inwieweit künstliche Intelligenz sich entwickelt, ist offen: Laut des offiziellen Blogs ist es noch nicht vorstellbar, inwiefern eine „menschliche“ AI der Gesellschaft helfen oder ihr schaden könne. In dieser Hinsicht könnte OpenAI auch eine Art Kontrollinstanz darstellen, um die Entwicklung von künstlicher Intelligenz zu steuern. Dies würde Musk, der sich zuletzt eher kritisch gegenüber künstlicher Intelligenz äußerte, sicherlich zusagen. Die Non-Profit-Firma kündigte an, ihre Ergebnisse und Patente der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen.

Kopf des Forschungsteams ist Ilya Sutskever, ein Experte auf dem Gebiet des maschinellen Lernens. Auf diesem Gebiet arbeitete er bereits seit drei Jahren bei Suchmaschinenbetreiber Google. Als Chief Technical Officer fungiert Greg Brockman, im Vorsitz ist neben Elon Musk noch Sam Altman.

Neben Elon Musik haben auch LinkedIn-Gründer Reid Hoffmann, der deusche Investor Peter Thiel sowie die Unternehmen Amazon Web Services und Infosys zu OpenAI beigetragen. Dank der prominenten Unterstützer liegt das Startkapital bei einer Milliarde US-Dollar, wobei die Beteiligten angeben, nur einen kleinen Teil der Summe überhaupt benötigen zu werden.

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