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Microsofts Windows 10 S soll ein Ökosystem für Schulen sein

von WIRED Staff
Microsoft hat sein neues Betriebssystem Windows 10 S und einen neuen Surface Laptop vorgestellt. Damit will das Unternehmen Konkurrenten wie Apple und Google den Bildungssektor streitig machen. Mit dem neuen Konzept könnte das klappen.

Für den US-Markt bedeutet Microsofts Windows 10 S vor allem eine starke Alternative zu Chrome OS und die an Schulen weit verbreiteten Chromebooks. Ein entschlacktes Windows-Betriebssystem, das auch auf günstigen Geräten mit geringerer Leistung flüssig und zuverlässig läuft, soll in den Klassenzimmern zum neuen Standard werden. In Deutschland müsste Windows 10 S in erster Linie mit Apple-Produkten konkurrieren — der Begriff „iPad-Klasse“ ist in den vergangenen Jahren zu einem Deonym für den modernen, technisierten Schulbetrieb geworden.

   

Mit welchen Attributen sich Windows 10 S und die damit ausgerüsteten Geräte für die Klassenzimmer empfehlen, erklärt Microsoft selbst in einer Pressemeldung. Sicherheit und Performance beim Arbeiten sind die Themen, auf die der Konzern besonders stark eingeht: „Anwendungen werden aus dem Windows Store geladen, wo sie auf Sicherheit überprüft und anschließend lokal in einem separaten und sicheren 'Container' ausgeführt werden. Im Klassenzimmer ermöglicht es ein schnelles Anmelden an den Geräten und höchste Performance, was Anwender befähigt, fokussierter zu arbeiten.“

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Einen weiteren Fokus legt Microsoft auf Kompatibilität: Neben einem für das Betriebssystem und das anvisierte Einsatzfeld optimierten Surface Laptop soll Windows 10 S auf möglichst vielen Geräten vertreten sein. Im Verlauf des Sommers werden demnach Acer, Asus, Dell, Fujitsu, HP, Samsung und Toshiba Geräte mit dem neuen Windows anbieten. Terry Myerson, Leiter der für Windows verantwortlichen Sparte bei Microsoft, wies auf der Präsentation zudem darauf hin, dass Windows 10 S mit jedem Browser aus dem Windows Store kompatibel sei. Sollte also Google seinen Chrome-Browser über den Store anbieten, wird dieser auch für die mit dem neuen OS ausgestatteten Geräte erhältlich sein.

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