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Kryptowährung: Ripple macht seinen Gründer reich

von WIRED Staff
Die Kryptowährung Ripple hat 2017 ein noch rasanteres Wachstum hingelegt als Bitcoin. Der Mitbegründer und Vorstandsvorsitzende Chris Larsen besitzt große Mengen der digitalen Tokens und war somit zwischenzeitlich reicher als Facebook-Gründer Mark Zuckerberg.

Im letzten Jahr war der Preis auf 2,30 US-Dollar pro XRP, der Einheit digitaler Kryptowährungen aus den Ripple Labs, angestiegen – eine Steigerung um 35.500 Prozent. Aktuell steht der Wechselkurs bei rund 3,40 US-Dollar. Wie Forbes berichtet, macht das den Chef der Ripple Labs, Chris Larsen, zu einem der reichsten Menschen der Welt.

Chris Larsen besitzt laut Forbes nicht nur 17 Prozent der Anteile an Ripple Labs, sondern auch geschätzte 5,19 Milliarden Ripple. Je nach aktuellem Wechselkurs ist er damit Besitzer eines Vermögens von zwischenzeitig rund 59 Milliarden US-Dollar. Am Montag lag der Wert seines Besitzes allerdings nur bei 37,3 Milliarden — was allerdings immer noch genug ist, um ihn auf der Topliste der reichsten US-Amerikaner auf Rang 15 zu bringen.

Ripple Labs wurde 2012 als Startup gegründet und versteht sich laut t3n als Kombination aus Handelsplatz und Zahlungsnetzwerk. Die Währung XRP lässt sich innerhalb von vier Sekunden weltweit handeln und es sind bis zu 1500 Transaktionen pro Sekunde möglich. Partner des Unternehmens sind unter anderem Finanzinstitute wie American Express und die UBS. CEO Brad Garlinghouse und Mitbegründer Jed McCaleb sollen durch den großen Erfolg von Ripple ebenfalls zu Milliardären geworden sein.

Insgesamt wird der weltweite Wert verschiedener Kryptowährungen für den Jahresanfang 2018 auf mehr als 600 Milliarden US-Dollar geschätzt. Einen Großteil davon macht noch immer Bitcoin aus, mit einer Marktkapitalisierung von etwa 237 Milliarden US-Dollar. Diese Position könnte das Blockchain-Geld allerdings schon bald verlieren — andere Währungen haben weniger eingebaute Nachteile und benötigen weniger Energie. Ripple ist eine davon.

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