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Bitte einsteigen: Ampion fährt im Startup-Bus durch Afrika

von Lars Gaede
Ein Berliner Startup schickt Gründerbusse durch Afrika. Gründer, Coder, Designer und Investoren, die auf dem Kontinent Ideen entwickeln und Märkte kennenlernen wollen, können sich um Plätze jetzt bewerben.

Man nehme junge afrikanische Gründer mit einer vielversprechenden Startup-Idee, setze sie mit Gründern aus anderen Teilen der Welt, Investoren, Codern und Designern in einen Bus und schicke sie sieben Tage lang auf einen Trip über den Kontinent — das ist die Idee der sogenannten Venture Busse, die das Berliner Startup Ampion auch dieses Jahr wieder losschickt. Auf fünf verschiedenen Touren (West-, Ost- oder Südafrika, Tunesien und Marokko) besuchen die Teilnehmer verschiedene Startup-Hubs, pitchen vor lokalen Investoren und stellen ihre Projekte am Ende der Reise hochrangigen Jurys vor — oder präsentieren sie gleich auf einer der großen Tech-Konferenzen. Die Ostafrikatour endet etwa auf der DEMOAfrica, die Südafrikatour auf AfricaCom.

Das Wichtigste aber ist die Fahrt selbst: Während die Busse teils durch vier verschiedene Länder schaukeln, werden die oft noch sehr frischen Ideen der Passagiere in kleinen Teams so weit entwickelt, dass ein erster Prototyp programmiert ist, ein Businessplan steht, und eine Strategie, mit der man auf die Suche nach Unterstützern und Geldgebern gehen kann. Und natürlich sollen sich alle Passagiere fleißig vernetzen und voneinander lernen. In den vergangenen Jahren sind so Startups wie sterio.me entstanden, eine mobile Bildungs-App, MobiDawa, eine Plattform für medizinische Informationen und Halt!Ebola, ein Nachrichtenportal, das Informationen und Expertise zu Ebola in ländliche Regionen bringen will.

Angehende internationale und afrikanische Gründer, Programmierer und Designer können sich ab sofort bei Ampio für die Touren bewerben. Die ersten Fahrten durch Marokko und Westafrika starten im September.

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