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Flixbus startet seinen Dienst in den USA

von WIRED Staff
In dieser Woche beginnt das deutsche Startup seine Ausbreitung auf den amerikanischen Markt. Flixbus setzt dabei vor allem auf Image- und Technologievorteile gegenüber den bereits etablierten Anbietern.

Von Los Angeles aus will das deutsche Startup Flixbus sein Netzwerk an Fernbussen über die USA ausbreiten. Dabei gibt es zwei große Konkurrenten, mit denen es die Firma aufnehmen muss: Die seit 1914 fahrenden Greyhound-Busse und Stagecoach, das mit neueren Bussen Überlandverbindungen bedient. Flixbus will dabei nicht nur mit modernen Bussen punkten, sondern auch mit einem dynamischen Image und zentral gelegenen Haltestellen, schreibt die dpa.

2013 zur Liberalisierung des Fernbusmarktes in Deutschland gegründet, hat Flixbus innerhalb weniger Jahre den heimischen Markt erobert. Nach der Fusion mit MeinFernbus entwickelte sich das Unternehmen zum größten Anbieter in Europa und dominiert in Deutschland mit mehr als 90 Prozent Marktanteil.

28 Länder und 1700 Ziele sind laut dem Unternehmen inzwischen an das eigene Netz angebunden, das nicht mit einer eigenen Flotte, sondern ähnlich wie bei Uber mit von Subunternehmern betriebenen Fahrzeugen am Laufen gehalten wird. Inzwischen experimentiert der Konzern auch mit elektrischen Fernbussen. Beide Faktoren dürften zumindest bei der Tech-Branche in Kalifornien gut ankommen — wenngleich deren Mitarbeiter mit ihren Gehältern nicht zur Zielgruppe von Fernbussen in den USA gehören.

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