Hunderte Zeitschriftseiten, Zeitungsausgaben und Internetseiten haben die Juroren der LeadAwards in den vergangenen Monaten angesehen und bewertet. Viel wurde diskutiert, auch gestritten, bei vielem sei man sich aber auch sofort einig gewesen, sagt der Vorsitzende der LeadAcademy Markus Peichl. Am Montagabend war es dann so weit: In den Hamburger Deichtorhallen wurden die begehrten LeadAwards in zahlreichen Kategorien vergeben.
Das für uns in der WIRED-Redaktion Wichtigste zuerst: In der Kategorie „Bestes Webmagazin des Jahres“ ging die silberne Auszeichnung an WIRED.de. Hier werde hervorragend über die Digitalisierung und im weitesten Sinne über Zukunftsgestaltung berichtet, so die Begründung, die Peichl vor rund 200 Vertreterinnen und Vertretern von Zeitungen, Magazinen und Webauftritten verlas. Gold in dieser Kategorie ging an faz.net.
Für die WIRED-Redaktion ist dieses der zweite LeadAward in Folge: „2015 sind wir mit unserem Printmagazin als Newcomer des Jahres gewürdigt worden, jetzt haben wir uns gegen zahlreiche etablierte Webmagazine durchsetzen können“, sagte WIRED-Chefredakteur Nikolaus Röttger. Die Auszeichnung in Silber sei eine schöne Bestätigung des eingeschlagenen Kurses und ein Ansporn zugleich.
Alle übrigen Preisträger findet ihr hier im Überblick. Noch bis 30. Oktober sind in den Deichtorhallen die Fotos, Zeitungs- und Magazinseiten sowie auf einem Bildschirm auch die nominierten und preisgekrönten Internetauftritte zu sehen.