Die Idee zu ihren Token, die in Anlehnung an die alten Tage der Videospiel-Arkaden Quarter genannt werden, hatten Vater und Sohn auf der Fahrt von der Schule nach Hause. Wie Business Insider schreibt, hoffen die beiden darauf, dass die Videospielbranche ihre Währung in Spiele integriert. So sollen in einem Spiel erhaltene Punkte über Plattformen und unterschiedliche Games hinweg nützlich sein — und natürlich auch auf der Seite der beiden Gründer zum Kauf angeboten werden.
Vater und Sohn haben die Anteile ihres Startups 50/50 aufgeteilt — entgegen Georges ursprünglichem Wunsch von 80/20 zu Ungunsten seines Vaters Michael. Dieser hatte zwar nicht die Idee zu Pocketful of Quarters, erledigt allerdings die Programmierarbeiten für die Krypto-Tokens. Alle wichtigen Entscheidungen bezüglich des Startups trifft allerdings laut des Duos Sohn George als CEO — auch wenn dessen Alter bei einigen Finanzierungsrunden schon für Probleme gesorgt hat.
Die Herangehensweise mit einem Kind als CEO ist für die Weiskners ein taktischer Vorteil: Die Zielgruppe der Spieler ist direkt repräsentiert und anders als andere Startups in der Branche blicken die beiden nicht nur auf die Bedürfnisse der Entwickler und Publisher. Noch ist das Projekt in der Vorphase und laut der Familie für den Sohn vor allem eine Menge Spaß.