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Die erste „Visa-Karte“ für Bitcoin ist da

von Elisabeth Oberndorfer
Bitcoin hatte in den vergangenen Jahren mit einem schlechten Ruf zu kämpfen. Doch die Kryptowährung ist noch lange nicht tot. Das Bitcoin-Startup Coinbase bringt jetzt in den USA die erste Geldkarte auf den Markt. Diese macht die virtuelle Bezahlmethode endlich massentauglich. 

“Shift Card” heißt die Karte, die bei jedem Händler im Netz und stationärem Handel funktioniert, der Visa akzeptiert. In 25 Bundesstaaten versucht das Unternehmen eine Genehmigung für die Bitcoin-Karte zu bekommen. In Kalifornien, wo Coinbase beheimatet ist, ist die Geldkarte derzeit auf einen Betatest mit 1.000 Nutzern beschränkt.

Wer seine virtuelle Geldbörse bei Coinbase hat, kann eine dieser Debitkarten beantragen. Coinbase verlangt eine Identifizierung der Person sowie eine Versicherungsgebühr in Höhe von zehn US-Dollar. Für Transaktionen innerhalb der USA fallen keine Gebühren an. Wer allerdings Bargeld beim Geldautomaten abheben will, muss 2,5 US-Dollar zahlen. Bei internationalen Transaktionen verrechnet Coinbase eine Gebühr von drei Prozent.


Bei der “Shift Card” handelt es sich um keine offizielle Kooperation zwischen Visa und dem Startup, der Kreditkartenanbieter spricht gegenüber WIRED jedenfalls seine Unterstützung aus. Für Coinbase ist die Karte ein Versuch, Bitcoin als Zahlungsmittel zu etablieren. Bisher wird mit der virtuellen Währung in erster Linie spekuliert. Die Bitcoin-Plattform hat eigenen Angaben zufolge 2,8 Millionen Nutzer.


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