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Die Berliner Online-Bank N26 steigt in den US-Markt ein

von WIRED Staff
Die mobile Bank N26 expandiert. Das Berliner Unternehmen will im kommenden Jahr in den US-amerikanischen Markt einsteigen. Sitz des Unternehmens soll New York sein.

Laut Valentin Stalf, Gründer und CEO von N26, habe das Angebot seiner mobilen Bank „Vorbildcharakter für die Bank der Zukunft“. Weltweit seien Kunden auf ein zeitgemäßes, mobiles Banking eingestellt, was besonders an einer der Hauptzielgruppen – der Millenials – zu spüren sei. Der Markteintritt in die USA ist ab Mitte 2018 geplant; N26 arbeitet hier mit einem amerikanischen Partner zusammen. Dazu wird das Angebot auf amerikanische Bedürfnisse zugeschnitten.

N26, das seit Juli 2016 über eine Banklizenz verfügt, hat in den zweieinhalb Jahren seit Marktantritt einen wachsenden Kundenstamm von 500.000 Personen verzeichnet. Aktuell wird das mobile Bankangebot neben Deutschland auch in den meisten anderen europäischen Ländern angeboten. N26 setzt dabei auf Einfachheit: Innerhalb von acht Minuten kann ein Konto am Smartphone eröffnet werden, sämtliche Dienste sind mit einem Klick abrufbar. Allerdings waren im Dezember 2016 massive Sicherheitsmängel am Dienst bekannt geworden.

Der Sitz von N26 wird in New York sein. Das Interesse an der mobilen Bank ist groß: Mehrere Konzerne haben zusammen bereits über 55 Millionen Dollar in das FinTech-Unternehmen gesteckt – darunter Horizon Ventures und Redalphine Ventures sowie Mitglieder des Zalando Management Boards. Trotz des Ausscheidens des technischen Leiters von N26 im November 2016 kann sich das Unternehmen also offenbar stabil am Markt halten und nun zur ersten globalen mobilen Bank anwachsen.

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