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Bosch präsentiert seine Selbstfahr-KI

von WIRED Staff
Das deutsche Unternehmen Bosch hat einen selbstlernenden Autocomputer für autonome Fahrzeuge vorgestellt. Zudem kündigte Bosch-Chef Volkmar Denner weitere Projekte an, mit denen der Zulieferer den Druck auf die Konkurrenz erhöht.

Als Autozulieferer, Gerätehersteller und IT-Spezialist nimmt Bosch auf dem Industriesektor eine Vorreiterstellung ein. Zu Jahresbeginn teilte das Unternehmen mit, in den nächsten vier Jahren 300 Millionen Euro in die KI-Forschung investieren zu wollen. Zuvor steckte Bosch bereits rekordverdächtige 6,6 Millarden Euro in Forschung und Entwicklung. Über das Bestreben seines Unternehmens, auf den Gebieten der Künstlichen Intelligenz, des autonomen Fahrens und der Elektromobilität sowohl der direkten Konkurrenz als auch den Autobauern voraus zu sein, sagte Denner: „Automatisiertes Fahren macht den Straßenverkehr sicherer. Künstliche Intelligenz ist der Schlüssel dazu. Das Auto wird schlau.“

 

Vorgestellt wurde die KI am gestrigen Mittwoch auf der Bosch Connected World 2017 in Berlin. Herzstück des im Rahmen der Präsentation als „Gehirn für selbstfahrende Autos“ betitelten Computers ist ein Chipsatz aus dem Hause Nvidia. Das System findet sich mithilfe entsprechender Sensorik im Straßenverkehr zurecht und ist darüber hinaus in der Lage, selbstständig zu lernen. Der clevere Assistent erinnert den Fahrer beziehungsweise den Insassen auch an fällige Inspektionen oder in den Kalender eingetragene Termine.

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Cloud Computing, Lösungen zur Datensicherheit und eine Mobilitätsplattform gehören zu den weiteren Projekten des Konzerns, mit dem die digitale Ausrichtung und somit auch die Zukunftssicherung angestrebt werden. Die Konkurrenz auf dem Gebiet der autonomen Mobilität schläft im Übrigen nicht: Wie WIRED am Dienstag berichtete, kauft Intel das auf Sensoren spezialisierte Unternehmen Mobileye für 15,3 Milliarden Dollar.

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