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BMW steigt mit VeChain in die Blockchain ein

von WIRED Staff
VeChain arbeitet an der Verbesserung von Firmenlieferantenketten per Blockchain. Jetzt hat das Unternehmen seine Partnerschaft mit BMW verkündet — und auch gleich einen neuen Namen. VeChain Thor wurde mit einer eigenen Token-Währung auf einer koreanischen Handelsplattform platziert.

BMW investiert in die Blockchain-Technologie. Wie Finance Magnates schreibt, verkündete VeChain-CEO Sunny Lu die Partnerschaft mit dem Autobauer auf einer Firmenveranstaltung, nachdem es bereits seit längerer Zeit Gerüchte darüber gegeben hatte. Die Umbenennung des Krypto-Unternehmens in VeChain Thor bezeichnet die Publikation indes als Marketing-Stunt, der allerdings durchaus Wirkung zeigen könnte.

VeChain arbeitet an der Blockchain-Technologie und deren Verbindung zu Apps und Hardware im IoT-Sektor. BMW ist nicht der erste Autohersteller, der eine derartige Partnerschaft eingeht: Zuletzt hatte Volkswagen sich mit dem Berliner Startup IOTA zusammengetan, um dessen Datenpool für sich nutzen zu können. In beiden Fällen dürften die Automobilkonzerne die Technologie ihrer neuen Partner nutzen können, um vernetzte Produkte zu entwickeln und zu verbessern.

Neben BMW hat VeChain Thor auch die Universität Oxford als neuen Partner gewonnen. Unterdessen können die Token des Unternehmens in Südkorea erstmals bei der Handelsplattform Coinnest direkt in Echtgeld getauscht werden. Der Kurs der Token war seit vergangenem Dezember stark gestiegen: Von ursprünglich 24 Cents pro Token auf derzeit rund 5,59 US-Dollar mit einem Spitzenwert von 9,37 US-Dollar im Januar 2018.

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