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Bill Gates, Mark Zuckerberg und andere Tech-Milliardäre starten eine Initiative für Erneuerbare Energien

von Elisabeth Oberndorfer
Microsoft-Gründer Bill Gates hat einige seiner wohlhabenden Kollegen für ein neues Klimaschutz-Projekt zusammengetrommelt: Breakthrough Energy Coalition heißt die neue Initiative, die sich der Förderung der CO2-neutralen Energieproduktion verschrieben hat.

Teil der Koalition sind unter anderem Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, Richard Branson von Virgin, Salesforce-Chef Marc Benioff und Amazon-Gründer Jeff Bezos. Als internationale Partner konnte Gates unter anderem Alibaba-Gründer Jack Ma, SAP-Vorstand Hasso Plattner sowie hochrangige Industrievetreter aus Südafrika, Frankreich, Indien und Nigeria gewinnen.

Die Mission des Netzwerkes ist es, in Technologien zu investieren, die eine Null-Emissionen-Energiezukunft ermöglichen. Wie hoch die Investitionssummen sind, haben die Mitglieder noch nicht verraten. Am Wochenende war durchgesickert, dass Gates mit seiner Initiative zwei Milliarden Dollar in die alternative Energieproduktion stecken will. Die Prinzipien der Breakthrough Energy Coalition lauten: „Investiere früh, breit, großzügig, weise und gemeinsam.“ So könnte das Geld unter anderem in Industriesektoren, den Verkehr, die Energiespeicherung oder die Landwirtschaft fließen.

„Das bestehende System für Forschung, Clean-Energy-Finanzierungen, Regulierungen und Subventionen scheitert bei dem Versuch, Investments für innovative Energielösungen zu ermöglichen“, sagt Gates und will deshalb auch Regierungen in sein Vorhaben miteinbeziehen. Bei der Klimakonferenz in Paris wird die Breakthrough Energy Coalition ihre Pläne vor dem Fachpublikum präsentieren.

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Im kommenden Jahr will das Bündnis konkrete Maßnahmen erstellen, um die Förderung und Investments in Forschung und Entwicklung CO2-neutraler Energie zu vereinfachen. 

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