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Aus Hyperloop One wird Virgin Hyperloop One

von WIRED Staff
Unternehmer Richard Branson steigt mit seiner Virgin-Group bei Hyperloop One ein — einem von mehreren Unternehmen, die an der Umsetzung des Kapsel-Transportsystems Hyperloop arbeiten. Der klassische Zugverkehr hat für den Milliardär keine Zukunft.

Wie hoch die Investitionssumme ist, lässt sich der unter Bransons Namen veröffentlichten Pressemitteilung zwar nicht entnehmen, jedoch berichtet CNBC, dass Hyperloop One im vergangenen Monat insgesamt Investitionen in Höhe von 85 Millionen Dollar eingestrichen habe. Branson ist davon überzeugt, dass die ersten unterirdischen Strecken für das Hochgeschwindigkeitstransportsystem in den kommenden Jahren fertiggestellt werden können.

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In der Mitteilung heißt es über das Hyperloop-Projekt: „Im Sommer dieses Jahres durfte ich die Testanlage besuchen und die aufregende Technologie mit eigenen Augen sehen. Ich war sehr beeindruckt und freue mich, dabei zu helfen, diese innovative Ingenieursleistung in ein globales Personentransportsystem umzusetzen.“ Die Transportröhren können seiner Meinung nach schneller und günstiger als heutige Zugstrecken gebaut werden.

Das ursprüngliche Hyperloop-Konzept stammt von Elon Musk. Die Entwicklung ist jedoch als eine Art Open-Source-Projekt gedacht, bei dem Hyperloop One derzeit wohl die größten Fortschritte macht. Musk hat zudem Wettbewerbe ausgerufen, um die Entwicklung der Transportkapsel voranzutreiben. Das Team der TU München konnte mit ihrem Modell Ende August auf der Teststrecke mit 324 Kilometern pro Stunde einen neuen Geschwindigkeitsrekord aufstellen. Eines Tages sollen die Pods mit bis zu 1200 km/h durch Vakuumröhren schießen und den Fernverkehr revolutionieren.

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