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Der Architekt Carlo Ratti zeigt, wie wir in Zukunft einkaufen werden

von Beate Scheder
Im Supermarkt der Zukunft kann das Gemüse sprechen, zumindest wenn es nach Carlo Ratti geht. „Es gibt so viele Daten zu den Produkten, aber keiner sucht sie während des Einkaufs im Internet heraus“, sagt der Architekt. „Was wir brauchen, sind neue Interfaces, die einfach und natürlich sind.“

Wie diese aussehen könnten, kann man im Future Food District auf der EXPO2015 in Mailand besichtigen und gleich ausprobieren. In Rattis Pavillon, entstanden in Kooperation mit Coop, kann man nämlich wirklich einkaufen. Die Lebensmittel sind dort wie auf dem Markt auf Tischen ausgelegt. Die wiederum sind mit Bildschirmen verknüpft, auf denen man sich, wenn man die Produkte berührt, Informationen über sie geben lassen kann: CO2-Fußabdruck, Nährwerte, Herstellung, Rezepte.

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Er wolle zeigen, wie sich die Produktionskette der Lebensmittel momentan verändere und wie wir dank neuer Technologien, direkt mit der Nahrung in Kontakt gelangen können, sagt Ratti. Seine Überlegung: Wer mehr weiß, konsumiert bewusster. 

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