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Apple-Quartalszahlen: Die iPhone-Verkäufe gehen weiter zurück

von WIRED Staff
Apple hat am Dienstagabend nach Börsenschluss seine aktuellen Quartalszahlen veröffentlicht. Umsatz und Gewinn des Unternehmens sind nicht zuletzt aufgrund der rückläufigen iPhone-Verkäufe deutlich gesungen. Trotzdem gibt es auch gute Nachrichten zu vermelden.

Wenn das wertvollste Unternehmen der Welt seine Quartalszahlen offenlegt, schaut die Branche ganz genau hin. Wie erwartet hat der Konzern in dem nun abgelaufenen Jahresquartal erneut Einbußen hinnehmen müssen. Es ist bereits der zweite Rückgang in Folge. Apples Umsatz fiel demnach im Jahresvergleich um 15 Prozent auf 42,36 Milliarden Dollar. Noch deutlicher sind die Einbußen beim Gewinn, der um 27 Prozent auf knapp 7,8 Milliarden Dollar schrumpfte. Für die Anleger sind diese Zahlen jedoch eine positive Überraschung.

Weltweit wurden im Frühjahr 2016 40,4 Millionen iPhones verkauft — damit ist der einkalkulierte Rückgang geringer ausgefallen, als die Analysten im Vorfeld prophezeit hatten. Vor allem das derzeit populäre iPhone-Modell SE konnte den Absturz der Verkäufe abfedern. Apple-Chef Tim Cook, der während der Präsentation der Geschäftszahlen mit einem Kommentar über die „Pokemans“ für Erheiterung sorgte, gab sich ebenfalls zuversichtlich: Ihm zufolge sei die Nachfrage der Verbraucher wesentlich stärker ausgefallen, als das Unternehmen es erwartet habe.

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Eine weitere positive Überraschung war ein Sprung bei den Erlösen aus dem Service. Die Quartalszahlen sorgten dementsprechend dafür, dass die Apple-Aktie nachbörslich um fünf Prozent zulegen konnte. Außerdem dürften die Zukunftspläne des Konzerns die Anleger hoffnungsvoll stimmen: Eine der großen Nachrichten des Abends war die Ankündigung, dass Apple verstärkt in Augmented Reality investieren möchte. Ob dem Unternehmen damit ein ähnlicher Coup wie Pokémon GO gelingen kann, muss die Zukunft zeigen.

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