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Die Open-Source-Software WordPress steht bereits hinter einem Viertel aller Webseiten

von WIRED Staff
Vor allem unter Bloggern ist WordPress gefragt. Doch auch jenseits der Blogosphäre erfreut sich die Open-Source-Software ganz offensichtlich großer Beliebtheit: Laut aktuellen Daten wird mittlerweile auf einem Viertel aller Webseiten WordPress eingesetzt.

Sich eine Struktur für die eigene Webseite überlegen, ein Design aus den vorgefertigten Gestaltungsmöglichkeiten auswählen, ein Impressum anlegen und den ersten eigenen Beitrag schreiben und spielend leicht ins Netz setzen — die Arbeit mit dem Content Management System (CMS) WordPress auf Open-Source-Basis ist spielend leicht. Sicherlich ein Grund, warum viele Blogger und Blogging-Portale auf die kostenlose Software zurückgreifen, um ihre Inhalte online in Form zu bringen.

Ganze 58,7 Prozent der Webseiten, bei denen das verwendete Content Management System bekannt ist, setzen auf WordPress. Das geht aus aktuellen Daten hervor, die W3Techs erhoben hat — ein Unternehmen, das Informationen über die Nutzung verschiedener Technologien im Internet zur Verfügung stellt. Umgerechnet auf das gesamte Internet steht WordPress mittlerweile hinter 25 Prozent aller Webseiten und macht damit ein Viertel des gesamten Internets aus.

Damit setzt das Content Management sein langsames aber stetes Wachstum auf hohem Niveau konsequent fort: Seit Oktober 2012 ist der Marktanteil von WordPress unter den Content Management Systemen von 54,4 auf 58,7 Prozent gewachsen. Eine Entwicklung, mit der Matt Mullenweg, der Gründer des hinter WordPress stehenden Unternehmens Automattic, eigentlich zufrieden sein könnte.

Dennoch sieht der 31-Jährige weiteres Wachstumspotenzial für seine Open-Source-Software, wie er in seinem eigenen Blog erklärt: „Die große Gelegenheit stellen immer noch die 57 Prozent der Webseiten dar, die kein identifizierbares CMS verwenden. Und das ist, wo ich eine Menge Wachstumspotenzial für uns sehe […].“ Inwieweit die Webseiten ohne klar erkennbares CMS allerdings überhaupt bereit sind, auf WordPress umzusteigen, bleibt abzuwarten. 

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