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Waymo One: Der erste autonome Taxidienst ist gestartet

von WIRED Staff
Alphabets Projekt für selbstfahrende Autos, Waymo, hat jetzt seinen ersten kommerziellen Taxidienst gestartet. Zunächst ist Waymo One nur für Beta-Tester in Phoenix zugänglich. Der Dienst soll aber schon bald ausgeweitet werden und dann öffentlich zugänglich mit Firmen wie Uber konkurrieren.

Mit dem Start des kommerziellen Dienstes unter dem Namen Waymo One beginnt für die einstige Google-Entwicklungsabteilung ein neuer Abschnitt der Firmengeschichte: Die Alphabet-Tochter bietet Fahrten zunächst noch mit einem Sicherheitsfahrer an Bord an, der sich um das Wohlbefinden der Passagiere kümmert. Wie VentureBeat schreibt, erwartet Waymo allerdings für den Regelfall nicht, dass der Fahrer in den Betrieb des Autos eingreifen muss.

Die Teilnehmer des zunächst begrenzten Dienstes dürfen bis zu zwei weitere Erwachsene und ein Kind mitnehmen. Wie bei Fahrdiensten wie Uber schätzt die Waymo-One-App vor der Buchen den Fahrtpreis basierend auf Start- und Endpunktund ermöglicht nach der Fahrt eine Bewertung des Dienstes. Der Sicherheitsfahrer wird dabei von Waymo nicht als solcher bezeichnet und dient nach Angaben des Unternehmens eher der Beruhigung der Fahrgäste, bis sich diese an vollständig autonome Fahrzeuge gewöhnt haben.

Es ist noch nicht bekannt, wann Waymo One als erster kommerzieller autonomer Taxidienst der USA öffentlich zugänglich sein wird und welche Stadt als nächstes bedient wird. In Phoenix, Arizona, können die Fahrzeuge nun rund um die Uhr gerufen werden. Die Wüstenstadt hat allerdings auch ein trockenes und stabiles Klima. Es wird vermutlich noch einige Jahre dauern, bis Orte wie etwa das teils verregnete und verschneite New York in den Genuss selbstfahrender Taxis kommen.

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