Push-Benachrichtungen abstellen
Push-Benachrichtigungen sind nervig. Sie unterbrechen den Workflow oder wecken einen mitten in der Nacht auf. Es ist angenehmer, sie zu deaktivieren. Zugegeben: Es ist eine Fleißarbeit, sich durch die iOS- oder Android-Einstellungen zu arbeiten. Aber der Tag muss nicht durch Push-Benachrichtigungen von Google Photos oder Facebook gestört werden. Wichtige Meldungen über neue Nachrichten und E-Mails können jedoch angelassen werden. Die Mühe lohnt sich!
Ohne Smartphone einschlafen
Eine angenehme Nachtruhe bedeutet nicht, aufzuwachen und direkt seine E-Mails, Mitteilungen oder den Facebook-Stream zu prüfen. Niemand will oder muss eine Nachricht vom Chef lesen, bevor das Gehirn voll funktionstüchtig ist. Oder einen Tweet von Donald Trump.
Zum Glück gibt es dafür eine einfache Lösung: das Smartphone während des Schlafs anlassen, aber in einem anderen Zimmer. Wer sich vom Smartphone wecken lässt, kauft sich einen Wecker. Die sind günstig und mittlerweile könnte man sogar einen smarten Lautsprecher von Amazon oder Google dafür nutzen, wenn man nicht ganz auf Low-Tech setzen will.
Backups erstellen
Fast nichts ist so ärgerlich wie Dokumente, Bilder oder Musik zu verlieren, indem man aus Versehen Kaffee über das Notebook kippt oder sein Gerät irgendwo liegen lässt. Backups zu erstellen ist einfacher als gedacht: Mittlerweile sind externe Festplatten wesentlich günstiger als noch vor ein paar Jahren. Und wenn es sich nur um eine kleine Datensicherung handelt, reichen USB-Sticks aus.
Wem eine Datensicherung auf externen Geräten immer noch zu mühsam ist, für den gibt es Plattformen wie Dropbox oder Google Drive und etliche weitere Cloud-Sync-Dienste, die sich einfach bedienen lassen.
Apps sortieren
Den Startbildschirm auf dem Smartphone aufzuräumen dauert maximal zehn Minuten. Ein Hinweis: Auf den Smartphones befinden sich Suchleisten, die es einfacher machen, eine bestimmte Anwendung zu finden, ohne dass endlose App-Listen durchgescrollt werden müssen. Apps in Ordner zu sortieren, die am meisten verwendeten Programme auf den Startbildschirm abzulegen und nicht verwendete Anwendungen zu schließen, macht das Leben leichter und aufgeräumter.
Newsletter abbestellen
Es gibt einige sinnvolle und interessante E-Mail-Newsletter, und ebenso viele sinnlose Marketing-Spam-Mails (meist von Unternehmen, bei denen man mal etwas gekauft hat). Leider gibt es keine Funktion, diese E-Mails in Massen abzubestellen.
Apples Mail App bietet immerhin die Möglichkeit, sich von einzelnen Absendern abzumelden, sobald eine E-Mail von einer Mailingliste geöffnet wurde. Es ist etwas mühsam, aber wer sich von den nervigen Newslettern abmeldet, erhält künftig weniger Mails und lebt ruhiger.
Privatsphäre-Einstellungen prüfen
Die Privatsphäre-Einstellungen sind der einzige wirkliche Weg zu überprüfen, was Unternehmen von einzelnen Personen sehen und wissen. Die Einstellungen sind nicht immer einfach zu finden und variieren von Website zu Website. Aber es ist ein guter Weg, zu kontrollieren, wer etwas wo über den einzelnen Nutzer postet. Die Datenschutzeinstellungen von Facebook befinden sich hier, das Datenschutzzentrum von Google hier und Twitters Einstellungen hier.
Passwort-Manager nutzen
Auch 2017 waren die am meisten genutzten Passwörter „123456“ und „Passwort“. Ernsthaft, das muss aufhören...
Zeit für einen Passwort-Manager. Er entwickelt starke Passwörter, die schwer zu knacken sind und speichert diese sicher ab. So muss man sich nicht alle Passwörter merken. Es gibt kostenlose Optionen wie LastPass, Dashlane und KeePassX oder kostenpflichtige Angebote wie 1Password.
Dieser Artikel erschien zuerst auf WIRED.co.uk