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In zwei Jahren soll dieser Aston Martin fliegen

von Michael Förtsch
Jetzt will auch Aston Martin ein Flugauto bauen. Das soll ausschauen wie aus einem Videospiel und natürlich vollautonom umher schweben. Binnen zwei Jahren soll die Konzeptstudie in einen Prototyp umgesetzt werden.

Vielleicht fährt James Bond in einem der nächste Spionagefilme nicht mehr mit einem Sportwagen der Marke Aston Martin vor, sondern schwebt mit einem Flugauto des britischen Edelsportwagenbauers ein. Denn das Unternehmen hat jetzt angekündigt, auch an fliegenden Vehikeln für die Zukunft des Luxus-Individualverkehrs zu arbeiten. Die Volante Vision Concept getaufte Konzeptstudie wurde gemeinsam mit der Cranfield University, Cranfield Aerospace Solutions und Rolls Royce – dem Triebwerk-, nicht dem Fahrzeughersteller – erarbeitet und auf der Farnborough Airshow vorgestellt.

Das Volante-Flugauto verfügt über eine Pfeil-förmige Kabine mit drei Sitzen, zwei schlanke Flügel und einen Frontausleger. Damit erinnert es an die futuristischen Antigravitationsrennwagen der PlayStation-Videospielreihe Wipeout. In die Höhe getragen werden soll das Volante von einem Zentralrotor, der am Heck eingelassen ist. Zwei Rotor-Paare an den Frontseiten der Kabine sollen zusätzlichen Auftrieb verschaffen und beim Flug in die Horizontale schwenken.

In zwei Jahren soll das Auto fliegen

Natürlich soll das Volante vollständig autonom fliegen. Beim Antrieb würde auf eine Hybridlösung gesetzt – also eine Kombination aus klassischen Verbrenner- und Elektromotoren. Die Passagiere sollen in edlen Sitzen thronen und wichtige Informationen über ein Head-Up-Display angezeigt bekommen, das direkt auf die großflächige Kabinenscheibe projiziert wird.

Selbst wenn es sich bei dem Flugauto um eine „Nahzukunft-Studie“ handle, plant der britische Autobauer, so das Fachblatt Auto Car, diese in „etwa zwei Jahren“ in einen funktionierenden Prototyp zu übersetzen. Damit soll „dem Beginn einer neuen Generation des urbanen Transports“ Rechnung getragen werden, wie Aston-Martin-Design-Chef Marek Reichman sagt. Angesichts erfolgreicher Tests wie mit dem Kitty Hawk Flyer oder dem angesetzten Probelauf des Volocopter in Dubai, scheint die Ankündigung von Aston Martin zwar ambitioniert aber nicht unmöglich.

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