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Facebook-Gruppen könnten bald Geld kosten

von WIRED Staff
Geldsegen für Administratoren: Facebook bietet einigen von ihnen an, Abogebühren für die Mitgliedschaft in Premium-Gruppen zu verlangen. Für Admins soll es sich lohnen, noch mehr Arbeit in ihre Gruppen zu stecken. Läuft der Test erfolgreich, könnte es bald viele Bezahl-Gruppen geben.

Gerade bei größeren Gruppen kann es für Administratoren ziemlich stressig werden, sich um die Nutzer zu kümmern. Viele Admins suchen daher nach Möglichkeiten, um mit den Gruppen auch Geld zu verdienen, damit sich ihr Engagement lohnt. Bislang mussten sie dafür erst eine Gruppe eröffnen, die nur per Einladung zugänglich ist, und dann über Zweitsysteme die Bezahlungsmodalitäten regeln. Facebook will den Gruppen-Admins nun mit der Einführung sogenannter "subscription groups" entgegen kommen, wie das Unternehmen auf seinem Blog berichtet.

Nach dem aktuellen Stand soll es nach wie vor auch kostenlose Gruppen geben. Zusätzlich sollen Administratoren nach einem erfolgreichen Test auch Bezahl-Gruppen eröffnen können, für die zwischen 4,99 Dollar und 29,99 Dollar im Monat als Abogebühren anfallen. Dafür erhalten die Mitglieder jedoch wesentlich mehr Inhalte als bei kostenlosen Gruppen. Das neue Feature will Facebook zum Start für Gruppen aus den Bereichen Eltern, Kochen und Lifestyle testen.

Aufräum-Tipps aus der Facebook-Gruppe

So gab es bisher eine Gruppe der Lifestyle-Bloggerin Sarah Mueller mit dem Titel „Declutter my Home“ (auf Deutsch: Entrümpele meine Wohnung). Im Rahmen des Tests des Abomodells eröffente sie nun eine neue Gruppe mit dem Titel „Organisiere meine Wohnung“. In dieser kann sie nun, wie sie auf dem Facebook-Blog mitteilte, den Nutzern durch Mini-Challenges, Trainings und Interview-Sessions besser zur Seite stehen. Das neue Abo-Feature wird exklusiv für einige Gruppen getestet um herauszufinden wie das Feature bei den Nutzern ankommt und es bei Erfolg weiter auszubauen.

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