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Erstmals verkaufen sich eine Million VR-Headsets pro Quartal

von WIRED Staff
Im dritten Quartal 2017 sind weltweit mehr als eine Million Headsets verkauft worden. Die drei größten Anbieter dominieren dabei den Markt mit einem Anteil von 86 Prozent.

Laut Gameindustry.biz teilen sich Sony, Oculus und HTC den Markt untereinander auf: Vom Headset der PlayStation VR wurden 490.000 Stück verkauft, 210.000 Kunden erwarben eine Oculus Rift und das HTC Vive wurde 160.000 Mal verkauft.

Vor allem in Japan dominiert Sony den Markt: 80 Prozent aller dort verkauften VR-Headsets tragen das PlayStation-Logo. Die Strategie, das Gerät mit beliebten Videospielen zu bündeln, geht laut der Analysten von Canalys gut auf. Auch in naher Zukunft dürfte Sony mit Titeln wie Doom, Skyrim und Gran Turismo auf starke Verkaufszahlen bauen können.

Laut Canalys konnte vor allem Oculus mit einer zeitweisen Preissenkung seine Verkäufe stark steigern. Der auf 399 Dollar gesenkte Preis ist inzwischen Standard und im kommenden Jahr soll mit dem Oculus Go ein Headset für gerade einmal 199 Dollar herauskommen. Dieses soll sich vor allem an Einsteiger widmen und auch ohne einen mächtigen PC auskommen.

Für das Jahr 2018 erhoffen sich die Entwickler von VR-Systemen, jenseits von Gaming mehr Akzeptanz und Ausbreitung zu erreichen. Entsprechend wird der Marktstart von Microsofts Mixed-Reality-System erwartet. Die Datenbrille des Unternehmens könnte auch in der Industrie oder Gesundheitsversorgung Anwendung finden. Bisherige Demonstrationen des Unternehmens wirken vielversprechend — und erste Tests mit Augmented Reality laufen sogar bereits auf der Internationalen Raumstation.

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