Die Idee von Twitter-Nutzer Josh Atchley ist simpel: Ein geparktes Tesla Model 3 sollte im "Hundemodus" Musik und die Klimaanlage laufen lassen, während Herrchen oder Frauchen nicht im Auto sind. Um zu verhindern, dass besorgte Passanten die Scheiben einschlagen, um das Tier vor einem vermeintlichen Hitzetod zu bewahren, soll außerdem eine Nachricht auf dem Armaturenbrett auf das Wohlbefinden des Hundes hinweisen. Wie unter anderem der Business Insider berichtet, ist Musk der Idee offensichtlich nicht abgeneigt.
Der Bedarf für einen "Hundemodus" wäre durchaus gegeben: Laut der Tierschutzorgnisation Peta sterben jedes Jahr alleine in den USA hunderte von Tieren einen Hitzetod in geparkten Fahrzeugen. Häufig sehen sich zudem Passanten gezwungen, Autos aufzubrechen, um Hunde zu retten, deren Besitzer die Temperaturen in ihrem geparkten Fahrzeug unterschätzt haben. Ein entsprechender Modus ließe sich bei Tesla per Software-Update installieren, würde aber auch ein gewisses Risiko beinhalten: Wissen Außenstehende nicht, wie die Sache funktioniert und übersehen die angedachte Nachricht auf dem Display, könnten sie das Auto trotz Klimatisierung demolieren.
Das "Ja" von Elon Musk auf Twitter ist zwar längst keine Garantie dafür, dass der "Hundemodus" tatsächlich kommt. Allerdings haben die Fahrzeuge des Herstellers bereits jetzt verschiedene Modi, wie etwa den Ludicrous Mode oder den Bioweapon Defense Mode, die letztlich reguläre Einstellungsmöglichkeiten beim Auto bezeichnen. Ein Hundemodus wäre zumindest ohne eine Veränderung der Hardware machbar und dürfte dem Auto bei Tierhaltern einen echten Mehrwert verschaffen.