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Eine Drohne rettet Surfer vor dem Ertrinken

von WIRED Staff
Eine ferngesteuerte Flugdrohne hat in Australien zwei Surfer vor dem Ertrinken gerettet. Für Rettungskräfte wäre der Einsatz gefährlich gewesen.

Während einer Übung, um die Handhabung mit unbemannten Luftfahrzeugen im Rettungseinsatz zu erlernen, kam der Notruf: Zwei Surfer waren etwa einen Kilometer vom Strand im australischen Staat New South Wales entfernt und hatten Schwierigkeiten, aus eigener Kraft an den Strand zurückzukommen. Die hohen Wellen und die starke Strömung machten den Einsatz auch für menschliche Rettungskräfte schwierig. Ein Boot wäre laut eines Sprechers der Rettungskräfte nicht durchgekommen.

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Durch den Einsatz der ferngesteuerten unbemannten Drohne der Firma Westpac konnten die beiden Jugendlichen schließlich gerettet werden. Die Flugdrohne warf über den Surfern eine aufblasbare Schwimmhilfe ab, mit der sie sicher ans Ufer gelangten. Dort warteten bereits die Rettungskräfte auf die beiden.

Die Jugendlichen waren zwar stark erschöpft, haben sonst aber keine gesundheitlichen Schäden erlitten. Vom Start der Drohne bis hin zum erfolgreichen Abwurf des Schwimmkörpers vergingen gerade mal zwei Minuten — Rettungskräfte hätten für die Aktion mehrere Minuten gebraucht. Gerade bei Rettungseinsätzen sind es allerdings manchmal schon Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden.

Die eingesetzte Drohne wird im Rahmen einer Partnerschaft zwischen dem Department of Primary Industries und der Surf Life Saving des Staates New South Wales getestet. Die Drohne erweist sich jedoch nicht nur als aktiver Lebensretter: Das Vehikel soll ebenso zur Sichtung von Haien genutzt werden und sorgt dadurch für mehr Sicherheit an den Stränden Australiens.

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