Während Trump für dienstliche Kommunikation auch seinen besonders gesicherten Dienstapparat im Oval Office verwendet, telefoniert und kommuniziert er laut Geheimdienstlern noch immer nebenbei privat über sein iPhone mit Freunden, Geschäftspartnern und Vertrauten. Wie die New York Times schreibt, haben Mitarbeiter ihn schon häufiger darauf hingewiesen, dass dies unsicher ist.
Trumps Mitarbeiter hoffen laut dem Bericht, dass der Präsident keine geheimen Informationen über sein privates Smartphone ausplaudert. Die Geheimdienste rivalisierender Nationen hören mit und könnten jedes Detail nutzen. Den Präsidenten selbst scheint diese Möglichkeit nicht wirklich zu beunruhigen. Sein Amtsvorgänger Barack Obama nutzte gezielt nur ein Smartphone, das keine Anrufe tätigen und keine Fotos machen konnte und nicht einmal ein Mikrofon beinhaltete. Diese Einschränkungen will Donald Trump offenbar nicht hinnehmen.
Sowohl China als auch Russland sollen laut dem Berich mithören. Die beiden Nationen dürften sicherlich Interesse an dem haben, was den Präsidenten privat bewegt. Auch Namen von Bekannten könnten für sie hilfreich sein. Mit diesen Informationen könnten die Geheimdienste Netzwerke aufbauen und versuchen, Trumps Politik zu beeinflussen. Vor allem China ist derzeit daran gelegen, den Handelskrieg mit den USA nicht weiter eskalieren zu lassen. Mit Russland streiten die USA derzeit über ein Abrüstungsabkommen.