Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Das erste kommerzielle Hoverbike der Welt kann ab sofort bestellt werden

von WIRED Staff
Für den Preis eines Sportwagens kann man jetzt ein waschechtes Hoverbike vorbestellen: Das Hoversurf S3 2019 ist eine Mischung aus Quadcopter und Motorrad. Der Hersteller Hoversurf verspricht bis zu 40 Minuten Flugzeit und hat mit der Polizei in Dubai bereits einen staatlichen Abnehmer für seine Fluggeräte gefunden.

Das erste kommerziell erhältliche Hoverbike, das Hoversurf S3 2019, kostet 150.000 US-Dollar plus Steuern und ist ab sofort gegen eine Anzahlung von 10.000 US-Dollar vorbestellbar. Die Kaution kann auf der Webseite des Herstellers auschließlich per PayPal hinterlegt werden.

Die Mischung aus Motorrad und Quadkopter wird von vier Rotoren in der Luft gehalten und fliegt bis zu 96 Kilometer pro Stunde schnell. Im unbemannten Drohnen-Modus liegt die maximale Flugdauer bei 40 Minuten. Mit Pilot hält der hybride Lithium-Mangan-Nickel-Akku nur zwischen zehn und 25 Minuten durch — je nach Gewicht und Wetterlage. Die Flughöhe des Hoverbikes liegt bei rund fünf Metern.

Das unkonventionelle Ultraleichtfluggerät wiegt mit seinem Rahmen aus Kohlefasern 115 Kilogramm. Softwareseitige Sicherheitsfunktionen wie etwa ein automatischer Start- und Landemodus, automatische Stabilisierung und Notlandung sollen die Bedienung erleichtern und den Piloten vor Unfällen schützen.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Einen ersten Abnehmer hat Hoversurf bereits gefunden: Die Polizei in Dubai testet derzeit die Hoverbikes, die im Rahmen einer Smart-City-Initiative eigesetzt werden sollen, wie Geek.com berichtet. Die Auslieferung der ersten zivilen Modelle soll in den USA erfolgen. Käufer müssen nach Angaben des Herstellers mit einer Lieferzeit von zwei bis sechs Monaten rechnen. Wann und ob die Hoverbikes auch in Europa verkauft werden, ist derzeit nicht bekannt.

GQ Empfiehlt
Tesla bleibt an der Börse

Tesla bleibt an der Börse

von Michael Förtsch