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Der VW I.D. R Pikes Peak bricht einen weiteren Rekord

von Michael Förtsch
Der Elektrorennwagen-Prototyp I.D. R Pikes Peak von Volkswagen hatte erst im Juni auf der gleichnamigen Bergstrecke einen Zeitrekord eingefahren. Auf dem Festival of Speed fiel dem Wagen nun die nächste Bestmarke zum Opfer. Ein weiterer Rekord geht zudem an den chinesischen E-Autobauer Nio.

In gerade einmal 43,86 Sekunden bewältigte Romain Dumas die 1,86 Kilometer lange Bergstrecke auf dem Gelände des weitläufigen Anwesens des Goodwood House. Diese wird im Rahmen des alljährlich Festival of Speed von zahlreichen modernen wie auch klassischen Sportwagen abgefahren. Der französische Motorsportpilot konnte am Steuer des Volkswagen I.D. R Pikes Peak den Streckenrekord für Elektrofahrzeuge einstellen. Um 3,48 Sekunden schlug er die Bestmarke, die seit 2013 von Jonny Cocker in einem Lola-Drayson B12 69/EV gehalten wurde.

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„Goodwood ist ein absolut fantastisches Event und ich bin mehr als glücklich, dass wir vor so einer großartigen Kulisse gewonnen haben,“ sagte Dumas laut Pressemitteilung von VW nach der Rekordfahrt. Erst im Juni hatte der Wagen die Bestmarke auf der Bergstrecke Pikes Peak gebrochen, der der I.D. R Pikes Peak seinen Namenszusatz verdankt.

Der von zwei Elektromotoren mit einer Gesamtleistung von 500 Kilowatt – rund 680 PS – befeuerte Wagen ist mit seiner Spitzenzeit auch den Top-Verbrennerfahrzeugen auf der Goodwood-Strecke auf den Fersen. Denn er hält nun auch die drittschnellste Runde überhaupt. Der Allzeit-Rekordhalter ist der ehemalige Formel-1-Fahrer Nick Heidfeld, der die Piste im Jahre 1999 mit einem McLaren-Mercedes-MP4/13-Formel-1-Wagen in nur 41,6 Sekunden bewältigte.

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Nebst dem Pikes Peak ist auch das Elektro-Supercar NIO EP9 mit dem GT-Veteran Peter Dumbreck am Steuer aufgefahren. Das konnte mit 44,32 Sekunden die schnellste Runde für einen Wagen mit Straßenzulassung erringen – und das obwohl der Flitzer kurz mit zwei Rädern aufs Grün gelangte. Damit hat das chinesische E-Auto den McLaren P1 LM von der Topposition verdrängt.

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