Hinweis zu Affiliate-Links: Alle Produkte werden von der Redaktion unabhängig ausgewählt. Im Falle eines Kaufs des Produkts nach Klick auf den Link erhalten wir ggf. eine Provision.

Das ist die Abschussrampe für Elon Musks Loop-System

von Michael Förtsch
Die Boring Company soll in Chicago ihre Idee von einem Tunnel-Schnelltransport namens Loop umsetzten. Das existierte bislang mehrheitlich nur als schicke Rendergrafik. Nun gibt’s das erste echte Foto.

Es ist ein echt ambitionierter Zeitplan, den The Boring Company verfolgt. In drei Jahren will sie die Innenstadt von Chicago und den 25 Kilometer entfernten O’Hare International Airport miteinander verbinden. Durch zwei Röhren sollen dann Kleinbus-artige Kapseln mit 240 Kilometern pro Stunde flitzen, die bis zu 16 Passagiere aufnehmen.

Das System ist vergleichbar mit dem Hyperloop – aber weniger aufwändig und theoretisch auch leichter umsetzbar. Die Röhren sollen ohne Vakuum auskommen und die Transportvehikel, die auf Basis des Tesla Model X aufgebaut werden, auf Schienen fahren. Im Juni hatte der Chicago Infrastructure Trust The Boring Company den Zuschlag erteilt, das Konzept als The Chicago Express Loop umzusetzen und auch den zukünftigen Betrieb zu betreuen.

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten

Jetzt hatte das Tunnelbauunternehmen ein erstes Bild des Loop-Systems veröffentlicht. Zu sehen sind eine Schienenplattform und ein Korsettgerüst, das in die Tunnel eingelassen werden soll. Dabei handle es sich nicht direkt um einen Streckenabschnitt, wie Boring Company auf Nachfrage erklärte, sondern die „Abschussrampe“ für die Kapseln.

Die Rampe, so berichtet es Electrek, steht derzeit noch auf dem Firmengelände in Kalifornien, soll aber schon bald nach Chicago überführt werden. Geht es nach Elon Musk werden die Bauarbeiten am Tunnelsystem bereits in drei bis vier Monaten starten und der Loop in 18 bis 24 Monaten für erste Testfahrten und wenig später für einen Regelbetrieb einsatzbereit sein. Dass seine Firma die drei Jahre überziehen wird, hält der US-Milliardär für recht „unwahrscheinlich.“

icon_cookie

Um diese Inhalte zu sehen, akzeptieren Sie bitte unsere Cookies.

Cookies verwalten
GQ Empfiehlt