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Heute stellt Daimler sein erstes E-Auto vor

von WIRED Staff
Der EQC soll bei Daimler das Zeitalter der Elektromobilität einläuten. An diesem Dienstagabend wird Dieter Zetsche das neue Fahrzeug seines Unternehmens in Stockholm vorstellen – hier könnt ihr den Livestream sehen.

Das erste Elektroauto von Mercedes Benz wird ein wuchtiges SUV. Doch im Gegensatz zur bekannten C-Klasse soll der EQC zwar ein Kraftpaket sein – aber eines das sauber und leise über die Straßen rollt. Er soll einen möglichst spektakulären Auftakt für Mercedes' Einstieg in die Elektromobilität garantieren und als Gradmesser dienen, den Vorsprung anderer Autobauer aufzuholen. Denn in den kommenden Jahren sollen schrittweise alle bisherigen Autoklassen, die das Unternehmen bedient, auch als Elektrovariante auf den Markt kommen.

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Unter dem Werbespruch "Electric now has a Mercedes" wird Konzernchef Zetsche das mittelgroße SUV nun vorstellen. Der entsprechende Stream startet am 4. September 2018 um 18:30 Mitteleuropäischer Zeit und lässt sich sowohl hier auf WIRED als auch auf der offiziellen Webseite von Daimler vefolgen. Wie der Wagen ausschauen könnte, das lassen bisher nur eine futuristische Design-Studie und Fotos von getarnten Testfahrzeugen erahnen.

Vor allem China ist für Mercedes als Markt interessant: Dort werden derzeit die meisten Elektroautos verkauft – die in Deutschland gemeinsam mit den Hybridmodellen noch bei einem Marktanteil von gerade einmal 1,8 Prozent stehen. Dennoch erwartet die Industrie den großen Durchbruch der Technik für die 2020er, wenn die entsprechende Ladeinfrastruktur aufgebaut ist und die Regulationen von Regierungsseite verbessert wurden.

Ein wenig Erfahrung hat Daimler über seine Tochter Smart bekommen: Zuletzt hatte der Konzern Schlagzeilen gemacht, als er ein altes Kohlekraftwerk zum Lager für Akkus von Elektro-Smarts umgebaut hatte. Das Besondere daran ist, dass die Batterien vor ihrem Einbau in die Fahrzeuge so als Netzspeicher fungieren können. Das verhindert nicht nur die Tiefenentladung, sondern bedeutet auch, dass die Lagerung finanziell nutzbar ist.

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