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Bitcoin-Crash: Kryptowährung fällt unter 5.000 US-Dollar

von Ben Hartlmaier
Mit einem Kurseinbruch ist der Bitcoin so wenig wert wie zuletzt im Oktober 2017. Damit ist der Preis der Kryptowährung insgesamt um rund 77 Prozent gesunken. Der Grund für den Bitcoin-Crash könnte die Aufsplittung des Bitcoin-Ablegers Bitcoin Cash sein.

Gestern ist die Kryptowährung Bitcoin zum ersten Mal seit über einem Jahr unter die Marke von 5.000 US-Dollar gefallen. Laut der Kryptohandelsplattform Coinbase war ein Bitcoin mit Stand von heute Vormittag, 09.44 Uhr, nur noch rund 4.255 US-Dollar (rund 3.720 Euro) wert. Inzwischen hat sich die Währung wieder etwas erholt und steht derzeit bei etwa 4.392 US-Dollar.

Der Grund für den Kursverfall könnte in einer Aufsplittung einer Unterwährung des Bitcoin liegen: Am vergangenen Donnerstag hatte sich die Kryptowährung Bitcoin Cash in zwei sparate Währungseinheiten aufgeteilt, die nun miteinander in Konkurrenz stehen. Wie die BBC berichtet, hatte das für einigen Aufruhr in der Bitcoin-Szene gesorgt. So hatte etwa die Bitcoin-Börse Kraken in einem Blog-Eintrag Anleger vor einer der beiden neuen Währungen, dem Bitcoin SV, gewarnt. Dieser sei ein "extrem riskantes Investitionsobjekt".

Mit dem jüngsten Verfall ist der Bitcoin-Preis nun insgesamt um mehr als 77 Prozent gefallen. Am 17. Dezember 2017 hatte der Bitcoin sein bisheriges Allzeithoch mit einem Gegenwert von über 19.500 US-Dollar erreicht. Über die vergangenen fünf Monate hatte sich der Bitcoin-Preis mit zwei kurzen Ausreißern nach oben einigermaßen stabil zwischen 6.000 und 7.000 US-Dollar eingependelt.

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