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Jargon Watch: Was zum Teufel ist eigentlich ein Internest?

von Anja Rützel
Ihr wollt endlich mitreden können? Wir verbinden Generationen, indem wir die Wörter von heute und morgen erklären. Dieses Mal mit Beerboarding, Geckoveszenz und Internest.

Beerboarding
Krude Ableitung der äußerst unlustigen Foltermethode Waterboarding. Will sagen: jemanden betrunken machen, um demjenigen Informationen über Projekte zu entlocken. In Berliner Startup-Kreisen gebräuchliche Methode der Abendunterhaltung. Da aber nicht zu verwechseln mit: anstoßen. Zum Beispiel darauf, wenn Startup-Freunde neue Finanzierungsrunden hinkriegen oder ihre Läden teuer verkaufen.

Geckoveszens
Eigenschaft der Haut von Geckos: Härchen darauf sorgen dafür, dass Feuchtigkeit abperlt und sich so keine Mikroben einnisten können. Soll nun mit künstlicher Geckohaut technologisch nachgebildet werden. Gelingt es, wird man wohl bald nicht mehr knochentrocken, sondern hauttrocken sagen.

Internest
Nestartiges Gebilde aus Kissen und Decken, das man um sich baut, während 
man stundenlang im Bett mit seinem Laptop im Netz surft. Interneste werden gern an verregneten Sonntagen errichtet und mit verschüt­tetem Kaffee sowie 
Brötchenkrümeln garniert. 

Hier geht's zur letzten Folge „Jargon Watch“.

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