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9 Firmen dürfen Technik für die NASA-Mondmissionen liefern – SpaceX ist nicht dabei

von WIRED Staff
Die NASA ist eine Partnerschaft mit insgesamt neun Unternehmen eingegangen. Sie sind nun in der engeren Auswahl, die US-Raumfahrtbehörde mit eigenen Mondlandern zu unterstützen. Zwei sehr bekannte Firmen sind aber nicht dabei.

In der Liste der neun Firmen sucht man vergeblich nach den Schwergewichten SpaceX oder BlueOrigin: Obwohl beide Unternehmen durchaus Interesse am Mondprogramm der NASA gezeigt hatten, wurden sie aussortiert. Die Gründe dafür sind bisher nicht bekannt. Stattdessen dürfen sich nun Lockheed Martin, Astrobotic, Moon Express, Masten Space Systems, Deep Space Systems, Draper, Firefly Aerospace, Intuitive Machines, und Orbit Beyond freuen.

Die NASA wird sich aus diesem Pool von Firmen Partner aussuchen, die ihre kleinen Landeroboter konstruieren und bauen sollen. Denn schon 2019 will die Raumfahrtbehörde damit anfangen, Forschungstechnik auf den Mond zu schaffen, um ihn weiter zu erkunden. 45 Jahre nachdem zuletzt ein Mensch auf dem Erdtrabanten war, soll er wieder zum Ziel von Weltraummissionen werden. Die Kooperation mit den Firmen ist Teil des CLP-Programms. Die Abkürzung steht Commercial Lunar Payload Services. Die offizielle Ausschreibung wurde im April veröffentlicht.

Insgesamt winken den Bewerbern Aufträge über die nächsten zehn Jahre Aufträge im Wert von 2,6 Milliarden US-Dollar und mehr. Dabei gehen die Pläne der NASA allerdings deutlich weiter, als nur Lander auf den Mond zu bringen. Es soll auch eine Raumstation im Orbit des Planeten aufgebaut werden: Und weil sich Donald Trump das 2017 gewünscht hat, wird die NASA auch wieder Menschen auf den Mond bringen.

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