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5 VR-Apps, für die ihr kein teures Headset braucht

von Dominik Schönleben
Virtual Reality wird den Massenmarkt nicht über Oculus Rift oder HTC Vive erreichen, sondern übers Smartphone. Genug Alternativen zu den teuren Headsets gibt es schon, aber welche Apps lohnen sich für diese Budget-Brillen? Die fünf Favoriten der WIRED-Redaktion.

Auch wenn es immer mehr Highend-VR-Headsets gibt, bleibt das Smartphone für die meisten Menschen die einfachste Möglichkeit, die virtuelle Realität zu erleben. Vorgelegt hat hier Google mit seiner Pappbrille Cardboard. Und auf der IFA 2016 in Berlin zeichnete sich zuletzt ab, dass immer mehr kleine und große Hersteller an eigenen Smartphone-Headsets arbeiten – egal ob für Android oder iOS.

Beispiele sind das Headset des russischen Herstellers FIBRUM oder Geneeo aus Italien, die auf der Messe als Prototypen vorgestellt wurden. Aber auch etablierte Marken wie Zeiss verfeinern ihre Budget-Brillen: Die teurere Cardboard-Alternative VR ONE ist im Gegensatz zu ihrem Vorgänger durch eine neue Universalhalterung mit fast jedem Smartphone kompatibel.

Doch die Hardware kann noch so gut oder vielfältig sein, wenn es an der Software mangelt. Aber hier ist die Sorge fehl am Platz. Apps für Smartphone-VR sind längst nicht mehr so selten und experimentell, wie sie einmal waren. Wir zeigen fünf Beispiel, für die es sich lohnt, die Umwelt per Brille auszublenden.

VR Noir

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Diese App ist eine Mischung aus Adventure-Spiel und VR-Film. Bei VR Noir übernimmt der Zuschauer die Rolle einer Privatdetektivin und erlebt einen interaktiven Film. Die Schauspieler und die Story sind zwar nicht so fesselnd wie etwa bei einer Netflix-Serie, aber trotzdem demonstriert VR Noir ziemlich eindrucksvoll, welches Potenzial in dieser Art von VR-Entertainment steckt. In eigenem Tempo kann der Spieler entscheiden, ob er von seiner Auftraggeberin mehr über das Verschwinden ihres Mannes wissen möchte, oder ob er sich lieber gleich in die Story stürzen will. – kostenlos für iOS, Android und Gear VR

Within

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Die App Within (ehemals VRSE) ist die perfekte Anlaufstelle für alle, die auf der Suche nach einem VR-Film sind. Auf der Plattform veröffentlichen Künstler, Musiker und Medien die unterschiedlichsten Clips – von aufwühlend bis faszinierend. Darunter etwa die VR-Projekte der New York Times oder von VICE News, aber auch das VR-Promovideo zur Hacker-Serie Mr. Robot. In Clouds Over Sidra hingegen führt ein zwölfjähriges Mädchen durch das Flüchtlingscamp Zaatari, aber auch die Band U2 ist hier bei einem Auftritt zu sehen. – kostenlos für Android und iOS

11:57

Ein wirklich intensives Erlebnis ist der VR-Horrorfilm 11:57. Der knapp vierminütige Streifen wäre unter normalen Bedingungen wahrscheinlich ziemlich langweilig. Doch in VR steht man plötzlich mitten in der Szene und bekommt richtig Angst. Mehr über die Macher des Films lest ihr hier. – kostenlos für iOS und Android

Zombie Shooter VR

Viele VR-Erlebnisse in denen ein Eindruck von Bewegung entsteht, geben einem recht schnell ein Schwindelgefühl. Deshalb sind Spiele eine besondere Herausforderung. Zombie Shooter VR wählt hier einen Kompromiss: Während sich der Spieler nur langsam durch die U-Bahnschächte bewegt, kommen mehr und mehr Zombies auf ihn zu, die er abschießen muss. Während andere Games sich beim Abfeuern von Schüssen auf die magnetische Taste an der Seite des Google-Cardboard-Headsets verlassen, feuert die Waffe in Zombie Shooter VR automatisch. Dadurch ist das Spiel auch kompatibel mit allen anderen Headsets – denn die meisten Geräte haben keinen solche Taste. – 1,19 Euro für Android und iOS

Cardboard Camera

Fotos in 360 Grad werden auf Facebook immer beliebter. Wer noch keine 360-Grad-Kamera hat, kann das ganz einfach mit Cardboard Camera kompensieren. Passend zu den mit der Google-VR-Brille aufgenommenen Fotos kann in der App auch der Umgebungssound mit aufgenommen werden. Die so fotografierten Aufnahmen kann man dann auch über die reguläre Foto-App des Smartphones auf Facebook teilen. – kostenlos für Android und iOS

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