Der japanische Technologiekonzern will für diese Entwicklung laut den Berichten Schwefel-Elektroden einsetzen und arbeitet an einer Lithium-Schwefel-Batterie. Die Elektroden lösen sich in den Zusammensetzungen, die derzeit im Einsatz sind, noch zu schnell auf, doch Sony soll dieses Problem behoben haben.
Mit einem Magnesium-Schwefel-Akku plant Sony angeblich sogar, Lithium gänzlich zu ersetzen. Magnesium könnte nicht nur billigere und ausdauernde Akkus ermöglichen, sondern auch eine Gefahr minimieren: Lithium-basierte Batterien haben ein hohes Brandrisiko.
Die Schwefel-basierten Akkus sollen 40 Prozent mehr Laufzeit als die heute gängigen Smartphone-Akkus mit sich bringen. Allerdings könnte es noch bis 2020 dauern, bis Sony die ersten Handys mit der neuen Batterie ausstattet. Langfristig will das Unternehmen aber nicht nur kleine Geräte, sondern auch andere Produkte wie etwa Roboter mit der neuen Entwicklung betreiben lassen.
Andere Akku-Produzenten arbeiten ebenfalls schon an ähnlichen Alternativen zum Lithium-Ionen-Akku. Der erste Akku dieser Art wurde übrigens von Sony 1991 eingeführt.