Navid Baraty arbeitete früher eigentlich als Ingenieur. Doch er kündigte seinen Job, um seiner kreativen Berufung als Fotograf nachzugehen. Für seine Fotoserie „Intersection“ schießt der in New York und Los Angeles lebende Künstler ungewöhnliche Aufnahmen aus großer Höhe. Er benutzt dabei jedoch weder Stativ, noch Selfie-Stick: Baraty wickelt sich den Tragegurt seiner Nikon-D800-Kamera um den Arm und fotografiert „freihändig“ von Hochhausdächern.
In seiner aktuellen Fotoreihe zeigt er beispielsweise die 42. Straße in Manhattan von der Spitze des 1095 Avenue Hochhauses — aus beinahe 200 Metern Höhe. Das Ergebnis kommentiert Baraty mit den Worten „Willkommen in der Matrix“. Seine Aufnahmen reflektieren nicht nur die Schönheit der Großstadt, sondern verschmelzen auch Realität und Fantasie miteinander.