Ein Trecker zieht seine Spur im Lavendelfeld in der Provence, in Rumänien schlängelt sich eine Straße so eng, dass Autofahrer bei ihrem Anblick nervös werden sollten, und an einem Strand scheint ein Hai nach einem Kind zu schnappen: Drohnen ermöglichen Perspektiven für die Fotografie, die früher nur schwer und kostspielig zu haben waren.
Seit 2014 zeichnet die Drohnenfoto-Plattform Dronestagram in Kooperation mit National Geographic die Besten davon aus. Tausende Einsendungen belegen den Trend, es beteiligen sich professionelle Fotografen und auch viele, die das nur als Hobby betreiben.
Vor allem für letztere wurde jetzt neben den Kategorien Nature, Urban und People die Creativity-Rubrik eingeführt. Insgesamt können sich beim Dronestagram-Wettbewerb auch Bastler richtig austoben, die oft unterhaltsame Ideen für Perspektivwechsel haben: So scheint auf einem Foto ein Mann von einem Haus zu fallen, in Wirklichkeit liegt er neben einem Tennisplatz. Klingt kurios? Hier sind die Gewinner 2017:
Kategorie People, 1. Platz
Kategorie Urban, 1. Platz
Kategorie Nature, 2. Platz
Kategorie People, 2. Platz
Kategorie Urban, 2. Platz
Kategorie Nature, 3. Platz
Kategorie People, 3. Platz
Kategorie Urban, 3. Platz
Kategorie Creativity
Kategorie Creativity
Kategorie Creativity
Die Fotos seien hinsichtlich Kreativität, fotografischer Qualität und der Nähe zum Thema beurteilt worden, teilt Dronestagram mit. „Ich war völlig baff angesichts der neuen und einzigartigen Perspektiven“, wird Jury-Mitglied Jeff Heimsath, Fotoredakteur bei National Geographic Traveler, zitiert.