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Tesla eröffnet im Juli seine Gigafactory für Lithium-Ionen-Akkus

von WIRED Staff
Am 29. Juli wird Tesla das größte Produktionsgebäude der Welt in Nevada eröffnen. Zur Einweihung der Fertigungsstätte für Lithium-Ionen-Akkus und Akkupacks wurden unter anderem Unternehmensvertreter und Kunden eingeladen, die neue Käufer des Tesla Model S anwerben konnten.

Wie unter anderem The Verge berichtet, wurden bislang nur Einladungen an bestimmte VIPs verschickt — darunter Mitarbeiter und Kunden, die fünf oder mehr Käufer für Teslas E-Limousine Model S anwerben konnten. Ob Pressevertreter zu einem späteren Zeitpunkt eingeladen werden, wie dies schon bei der Vorstellung des Model 3 geschehen ist, bleibt zur Stunde noch unklar.  

Zusammen mit Panasonic und einigen weiteren Partnern errichtet Tesla Motors im Storey County seine Gigafactory, in der jährlich Akkus mit 35 GWh Gesamtkapazität für Elektrofahrzeuge hergestellt werden sollen. Auf der offiziellen Unternehmensseite heißt es, dass die Fabrik im Jahr 2020 ihre volle Produktionskapazität erreichen und jährlich mehr Lithium-Ionen-Akkus herstellen wird als sämtliche Produktionsstätten im Geschäftsjahr 2013 zusammengefasst.

Eigenen Angaben zufolge entschloss sich das Unternehmen aufgrund der drastisch steigenden Nachfrage zum Bau der riesigen Produktionsstätte. Im Verlauf der zweiten Hälfte dieser Dekade würden die für die errechnete jährliche Stückzahl von einer halben Million E-Fahrzeuge benötigten Energiezellen nämlich den heutigen jährlichen Gesamtbedarf an Lithium-Ionen-Akkus verschlingen.

Tesla verspricht sich durch die Massenproduktion sinkende Kosten und somit eine wachsende Käuferschaft. Die Fabriknutzfläche wird nach der Fertigstellung wohl etwa einen Quadratkilometer betragen. Damit wäre das zweistöckige Gebäude die größte Produktionshalle der Welt — noch vor Boeings Flugzeugwerft im US-Bundesstaat Washington. Noch ist die Fabrik nicht ganz fertiggestellt, doch Tesla ist sich sicher, den geplanten Eröffnungstermin einhalten zu können.

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